Dietmar Krämer entdeckte noch weitere eigenartige Phänomene:
Bei längerer Einnahme einer bestimmten Blüte kam es vor, daß sich der negative Gemütszustand einer anderen Blüte kontinuierlich verstärkte.
So steigerte sich z.B. nach Einnahme von Centaury oft ein Pine-Zustand.
Auf diese Weise fand Dietmar Krämer heraus, daß sich negative Gemütszustände auseinander heraus entwickeln und ein Zustand auf den anderen folgt.
Dabei handelt es sich stets um drei Blüten: eine Kommunikations-, eine Kompensations-, und eine Dekompensations-Blüte.
Die Kommunikationsblüte verkörpert die Art und Weise wie jemand mit seiner Umgebung kommuniziert. Kommt es hierbei zu Problemen, führt dies unweigerlich in die Kompensation, die jedoch nicht lange aufrecht erhalten werden kann und letztendlich in der Dekompensation endet.
Er nannte diese Dreierkombinationen die „Bachblüten-Schienen“.
Dietmar Krämer wurde deutlich, daß es sich dabei um einen Prozeß handelt, der sich chronisch entwickelt.
Im Stadium der Dekompensation fehlt dem Patienten meist der Zusammenhang zur Ursache seines Gemütszustandes, sodaß er sich aus eigener Kraft nur schwer davon befreien kann.
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