Das große Lebenswerk Dr. Edward Bach`s

Die Bachblüten-Therapie wurde durch den berühmten englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) in Leben gerufen.
Er beobachtete seine Patienten sehr genau und bemerkte, daß sich der Kranke seinem Gemütszustand entsprechend verhält, z.B. traurig, resigniert, ängstlich, unentschlossen, ungeduldig, besorgt, verträumt oder wütend, obwohl die Krankheit in jedem Fall die gleiche ist. Er erkannte die Zusammenhänge zwischen körperlichen Beschwerden und negativen Gemütsverstimmungen, die Krankheiten begleiten oder ihr vorausgehen.
Das Leben und das großartige Werk Dr. Edward Bach´s war geprägt durch unentwegt harte Arbeit und Forschergeist.
Als Unfallchirurg, Bakteriologe und Forscher, entwickelte er durch 15-jährige Forschungstätigkeit die Vakzine und Nosoden, die bis heute in abgewandelter Form etabliert sind.
Um mehr über die Ursachen von Krankheiten zu erfahren, arbeitete er am bakteriologischen Institut der Londoner Universitätsklinik.
Dort erforschte er das unmittelbare Zusammenspiel zwischen chronischen Krankheiten und der Veränderungen, die sich in der Darmflora von erkrankten Menschen zeigten. Dabei gelang es ihm, sieben pathologische Bakterienstämme zu isolieren, und daraus  Impfstoffe, sogenannte Vakzine zu entwickeln.
Durch die Impfung wurden die Patienten von ihrem chronischen Leiden – das bis dahin als unheilbar galt – befreit.
Da es bei den Impfungen zum Teil zu unangenehmen Reaktionen kam, forschte er weiter.
Inspiriert durch Hahnemann´s Organon das „Grundlagenwerk“ der Homöopathie begann er seine Impfstoffe nach deren Methode zu Nosoden aufzuarbeiten. Diese Nosoden verabreichte er jetzt nur noch oral.
Die zum Teil heftigen Reaktionen wie zuvor bei der  Impfung blieben aus.
Wie in der Homöopathie üblich, setzte sich Dr. Bach gleichzeitig mit dem Persönlichkeitstypen seiner Patienten auseinander.
Durch gezielte Patientenbeobachtungen gelang ihm schließlich, die Zuordnung von Nosoden zu sieben Persöhnlichkeitstypen zu erarbeiten. Er konnte dann den Patienten nach deren Gemütsverfassung behandeln, ohne die Laborergebnisse abwarten zu müssen.
Er brauchte weniger Zeit für die Diagnose und erzielte sogar bessere Resultate als zuvor.
Diese Nosoden galten in der damaligen Zeit als bahnbrechend.  Dafür wurde er  als „zweiter Hahnemann“ gefeiert, und erhielt große Anerkennung sowohl von homöopathischen als auch allopatischen Ärzten im In-und Ausland.
Dr. Bach erkannte, dass er damit nicht sämtliche Krankheitsbilder behandeln konnte.
Es musste mehr als sieben Persöhnlichkeitstypen geben.
Außerdem mißfiel ihm, dass die Arzneien aus pathogenen Darmbakterien hergestellt wurden.
Er wollte sie durch Heilpflanzen ersetzen.
Er verließ London, um auf dem Land nach neuen Heilpflanzen zu suchen.
Damit wollte er die negativen Gemütszustände behandeln, die für das Leiden des Patienten verantwortlich sind.
Diese neuen Heilmittel sollten ausschließlich nach den negativen Gemütszuständen des Patienten und nicht mehr – wie bei den Nosoden – nach dem Laborbefund verordnet werden.
Als er alle 38 Bachblüten gefunden hatte, erfüllte ihn die innere Gewissheit,
dass er damit alle negativen Gemütszustände behandeln könne, und damit die wahre Ursache körperlicher  Erkrankung.
Nach Entdecken der letzten Blüte lebte er noch 15 Monate.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass er noch nicht alle Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bachblüten zueinander gefunden hatte.
Wenn man bedenkt,  dass er 15 Jahre benötigte, um die Beschränktheit seiner Nosoden zu erkennen, die zur damaligen Zeit als bahnbrechend galten, ist es nicht verwunderlich, dass er noch nicht alle Zusammenhänge zwischen den einzelnen Blüten-Essenzen zueinander gefunden hatte.
Er setzte großes Vertrauen in seine Nachwelt, diesbezüglich weiter zu forschen.
Der Heilpraktiker Dietmar Krämer hat überraschende Effekte bei der Anwendung von Bachblüten beobachtet und setzte damit die Arbeit Bach´s fort.
Eine Bestätigung für Dr. Bachs innere Gewissheit, alle 38 Blüten gefunden zu haben, konnte  Dietmar Krämer erarbeiten, nachdem er alle Bachblüten-Hautzonen entdeckt hatte.

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